Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
[T]
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Trebe
Tre|be, die; - [Herkunft ungeklärt, vielleicht zu ↑ "treife" im Sinne von »verbotenes Tun«] (umgangssprachlich):in den Wendungen auf [der] Trebe sein/sich auf [der] Trebe befinden (sich [als Ausreißer] herumtreiben: Sie erzählte nur, dass es bei ihr zu Hause ziemlich streng zugehe, seit sie auf Trebe gewesen war [Christiane, Zoo 129]);
auf [die] Trebe gehen (aus einem Heim, aus der Familie davonlaufen und sich über längere Zeit herumtreiben: Kinder, die mit zehn, elf Jahren auf Trebe gehen, … leiden alle unter Beziehungsarmut [Spiegel 15, 1993, 86]).
Tre|be, die; - [Herkunft ungeklärt, vielleicht zu ↑ "treife" im Sinne von »verbotenes Tun«] (umgangssprachlich):in den Wendungen auf [der] Trebe sein/sich auf [der] Trebe befinden (sich [als Ausreißer] herumtreiben: Sie erzählte nur, dass es bei ihr zu Hause ziemlich streng zugehe, seit sie auf Trebe gewesen war [Christiane, Zoo 129]);
auf [die] Trebe gehen (aus einem Heim, aus der Familie davonlaufen und sich über längere Zeit herumtreiben: Kinder, die mit zehn, elf Jahren auf Trebe gehen, … leiden alle unter Beziehungsarmut [Spiegel 15, 1993, 86]).