Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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traurig
trau|rig [mittelhochdeutsch trūrec, althochdeutsch trūrac, zu ↑ "trauern"]:1. Trauer empfindend, ausdrückend, bekümmert, betrübt; in niedergedrückter Stimmung:
ein trauriges Kind;
ein trauriges Gesicht machen;
jemanden mit großen, traurigen Augen anblicken;
sie hat uns einen sehr traurigen Brief geschrieben;
worüber bist du so traurig?;
er war traurig, weil niemand kam;
sie ist, wirkt [sehr] traurig;
dass du fortgehst, macht mich sehr traurig;
jemanden traurig ansehen.
2. a) Trauer, Kummer, Betrübnis hervorrufend, verursachend; schmerzlich, beklagenswert:
eine traurige Nachricht;
ich erfülle die traurige Pflicht, Ihnen mitzuteilen, dass Sie leider gehen müssen;
das ist ein sehr trauriger Fall, ein trauriges Kapitel;
sie kamen zu der traurigen Erkenntnis, dass sie sich besser trennen sollten;
eine traurige (freudlose) Jugend haben;
[es ist] traurig, dass man nichts ändern kann;
Einen Christbaum hatten die alten Leute nicht für nötig gehalten, so war es für mich eher ein trauriger Tag (Wimschneider, Herbstmilch 133);
b) kümmerlich, erbärmlich:
es ist nur noch ein trauriger Rest vorhanden;
in traurigen Verhältnissen leben;
etwas ist in traurigem Zustand;
die Flüchtlinge sind wirklich traurig dran;
Jetzt war er bemitleidenswert geworden, eine traurige Gestalt (Kronauer, Bogenschütze 408);
Auch diese Zahl belege Berlins traurige (sehr bedauerliche) Führungsstellung am Drogenmarkt (Saarbr. Zeitung 27. 12. 79, 17).
trau|rig
ein trauriges Kind;
ein trauriges Gesicht machen;
jemanden mit großen, traurigen Augen anblicken;
sie hat uns einen sehr traurigen Brief geschrieben;
worüber bist du so traurig?;
er war traurig, weil niemand kam;
sie ist, wirkt [sehr] traurig;
dass du fortgehst, macht mich sehr traurig;
jemanden traurig ansehen.
2. a) Trauer, Kummer, Betrübnis hervorrufend, verursachend; schmerzlich, beklagenswert:
eine traurige Nachricht;
ich erfülle die traurige Pflicht, Ihnen mitzuteilen, dass Sie leider gehen müssen;
das ist ein sehr trauriger Fall, ein trauriges Kapitel;
sie kamen zu der traurigen Erkenntnis, dass sie sich besser trennen sollten;
eine traurige (freudlose) Jugend haben;
[es ist] traurig, dass man nichts ändern kann;
Einen Christbaum hatten die alten Leute nicht für nötig gehalten, so war es für mich eher ein trauriger Tag (Wimschneider, Herbstmilch 133);
b) kümmerlich, erbärmlich:
es ist nur noch ein trauriger Rest vorhanden;
in traurigen Verhältnissen leben;
etwas ist in traurigem Zustand;
die Flüchtlinge sind wirklich traurig dran;
Jetzt war er bemitleidenswert geworden, eine traurige Gestalt (Kronauer, Bogenschütze 408);
Auch diese Zahl belege Berlins traurige (sehr bedauerliche) Führungsstellung am Drogenmarkt (Saarbr. Zeitung 27. 12. 79, 17).