Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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träufeln
träu|feln [Iterativbildung zu ↑ "träufen"]:1. in etlichen kleinen Tropfen (auf, in etwas) fallen lassen:
Benzin in das Feuerzeug träufeln;
ein Medikament in die Augen, ins Ohr träufeln;
Bolda selbst trank heiße Milch, in die sie Honig träufelte (Böll, Haus 115);
Ü … als versuche hier jemand, in einen Kraftpol deutschen Siegeswillens Verwirrung, Platzangst, Lähmung zu träufeln (A. Zweig, Grischa 320).
2. (veraltend) in zahlreichen kleineren Tropfen fallen, herausfließen, heraustreten:
Ist dir schon mal ein Liter fremdes Blut über die Hände geträufelt …? (Reinig, Schiffe 81).
träu|feln
Benzin in das Feuerzeug träufeln;
ein Medikament in die Augen, ins Ohr träufeln;
Bolda selbst trank heiße Milch, in die sie Honig träufelte (Böll, Haus 115);
Ü … als versuche hier jemand, in einen Kraftpol deutschen Siegeswillens Verwirrung, Platzangst, Lähmung zu träufeln (A. Zweig, Grischa 320).
2.
Ist dir schon mal ein Liter fremdes Blut über die Hände geträufelt …? (Reinig, Schiffe 81).