Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Totalität
To|ta|li|tät, die; -, -en [französisch totalité, zu: total, ↑ "total"]:1.
a) (Philosophie) universeller Zusammenhang aller Dinge und Erscheinungen in Natur und Gesellschaft:
Innerhalb dieser Bereiche (= Natur und Geschichte) stellt er die Totalität der Schöpfung und deren Ordnung dar (NJW 19, 1984, 1 079);
hier wird in strenger Methode das Ganze des menschlichen Weltzusammenhangs gedacht. Aller methodischen Skepsis zum Trotz wird eine Totalität erschlossen und systematisch zur Darstellung gebracht (Zeit 30. 12. 98, 43);
b) (bildungssprachlich) Ganzheit; Vollständigkeit:
Mit dieser Konzeption erreicht das Kollektiv um Schauspieldirektor Christoph Schroth eine bisher nicht gekannte Totalität von Formen (NNN 3. 3. 88, 3).
2. (bildungssprachlich) totale Machtausübung; totaler Machtanspruch:
die Totalität des Staates, der Partei angreifen.
3. (Astronomie) totale Sonnen-, Mondfinsternis:
Kurz vor der Totalität wird es plötzlich dunkler, als drehe jemand im Kino am Dimmer (Zeit 2. 6. 99, 61).
To|ta|li|tät, die; -, -en [französisch totalité, zu: total, ↑ "total"]:1.
a) (Philosophie) universeller Zusammenhang aller Dinge und Erscheinungen in Natur und Gesellschaft:
Innerhalb dieser Bereiche (= Natur und Geschichte) stellt er die Totalität der Schöpfung und deren Ordnung dar (NJW 19, 1984, 1 079);
hier wird in strenger Methode das Ganze des menschlichen Weltzusammenhangs gedacht. Aller methodischen Skepsis zum Trotz wird eine Totalität erschlossen und systematisch zur Darstellung gebracht (Zeit 30. 12. 98, 43);
b) (bildungssprachlich) Ganzheit; Vollständigkeit:
Mit dieser Konzeption erreicht das Kollektiv um Schauspieldirektor Christoph Schroth eine bisher nicht gekannte Totalität von Formen (NNN 3. 3. 88, 3).
2.
die Totalität des Staates, der Partei angreifen.
3. (Astronomie) totale Sonnen-, Mondfinsternis:
Kurz vor der Totalität wird es plötzlich dunkler, als drehe jemand im Kino am Dimmer (Zeit 2. 6. 99, 61).