Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Tomate
To|ma|te, die; -, -n [französisch tomate < spanisch tomate < Nahuatl (mittelamerikanische Indianersprache) tomatl]:a) (zu den Nachtschattengewächsen gehörende) als Gemüsepflanze angebaute Pflanze mit Fiederblättern, gelben, sternförmigen Blüten und runden, [orange]roten, fleischigen Früchten;
b) Frucht der Tomate (a):
reife Tomaten;
gefüllte, gedünstete Tomaten essen;
sie bewarfen den Redner mit faulen Tomaten;
rot werden wie eine Tomate (umgangssprachlich scherzhaft; heftig erröten);
»Heute Abend mache ich euch Spaghetti con fegatini!« »Was?« »Spaghetti mit Tomate und Hühnerleber …« (Ossowski, Flatter 115);
☆ [eine] treulose Tomate (umgangssprachlich scherzhaft; jemand, der einen anderen versetzt, im Stich lässt; Herkunft ungeklärt: Ach, jetzt lassen Sie mich allein, ihr treulosen Tomaten [Fels, Kanakenfauna 76]);
Tomaten auf den Augen haben (salopp abwertend; etwas, jemanden aus Unachtsamkeit übersehen: Aus welchem Mustopf ich nun wieder käme und ob ich Tomaten auf den Augen und Dreck in den Ohren hätte [Wilhelm, Unter 44]).
To|ma|te, die; -, -n [französisch tomate < spanisch tomate < Nahuatl (mittelamerikanische Indianersprache) tomatl]:a) (zu den Nachtschattengewächsen gehörende) als Gemüsepflanze angebaute Pflanze mit Fiederblättern, gelben, sternförmigen Blüten und runden, [orange]roten, fleischigen Früchten;
b) Frucht der Tomate (a):
reife Tomaten;
gefüllte, gedünstete Tomaten essen;
sie bewarfen den Redner mit faulen Tomaten;
rot werden wie eine Tomate (umgangssprachlich scherzhaft; heftig erröten);
»Heute Abend mache ich euch Spaghetti con fegatini!« »Was?« »Spaghetti mit Tomate und Hühnerleber …« (Ossowski, Flatter 115);
☆ [eine] treulose Tomate (umgangssprachlich scherzhaft; jemand, der einen anderen versetzt, im Stich lässt; Herkunft ungeklärt: Ach, jetzt lassen Sie mich allein, ihr treulosen Tomaten [Fels, Kanakenfauna 76]);
Tomaten auf den Augen haben (salopp abwertend; etwas, jemanden aus Unachtsamkeit übersehen: Aus welchem Mustopf ich nun wieder käme und ob ich Tomaten auf den Augen und Dreck in den Ohren hätte [Wilhelm, Unter 44]).