Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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taumeln
tau|meln [mittelhochdeutsch tūmeln, althochdeutsch tūmilōn, Iterativbildung zu mittelhochdeutsch tūmen, althochdeutsch tūmōn = sich im Kreise drehen, schwanken, verwandt mit ↑ "Dunst"]:a) wie benommen hin und her schwanken [und zu fallen drohen]:
vor Müdigkeit, Schwäche taumeln;
das Flugzeug begann zu taumeln;
b) taumelnd [irgendwohin] gehen, fallen, fliegen o. Ä.:
hin und her, gegen die Wand taumeln;
Er glitt und taumelte gegen den Eisenzaun (Gaiser, Schlußball 199);
Schneeflocken taumelten vom Himmel (Kirst, 08/15, 537).
tau|meln
vor Müdigkeit, Schwäche taumeln;
das Flugzeug begann zu taumeln;
b)
hin und her, gegen die Wand taumeln;
Er glitt und taumelte gegen den Eisenzaun (Gaiser, Schlußball 199);
Schneeflocken taumelten vom Himmel (Kirst, 08/15, 537).