Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Taube
1Tau|be, die; -, -n [mittelhochdeutsch tūbe, althochdeutsch tūba, Herkunft ungeklärt, vielleicht lautmalend oder zu ↑ "Dunst" und eigentlich = die Dunkle (nach dem Gefieder)]:1. a) mittelgroßer Vogel mit gedrungenem Körper, kleinem Kopf, kurzem, leicht gekrümmtem Schnabel und niedrigen Beinen (der auch gezüchtet und als Haustier gehalten wird):
die Tauben girren, gurren, rucksen, schnäbeln [sich];
Tauben züchten, halten;
sie ist sanft wie eine Taube (sehr sanftmütig, friedfertig);
die Tauben im Park füttern;
R die gebratenen Tauben fliegen einem nicht ins Maul (umgangssprachlich; es fällt einem nichts ohne Arbeit, ohne Mühe zu);
b) (Jägersprache) weibliche 1Taube (1 a).
2. (Politikjargon) jemand, der für eine gemäßigte, nicht militante, nicht radikale Politik eintritt, der kompromissbereit ist.
2Tau|be, die/eine Taube; der/einer Tauben, die Tauben/zwei Taube:
weibliche Person, die taub ist.
1Tau|be, die; -, -n [mittelhochdeutsch tūbe, althochdeutsch tūba, Herkunft ungeklärt, vielleicht lautmalend oder zu ↑ "Dunst" und eigentlich = die Dunkle (nach dem Gefieder)]:1. a) mittelgroßer Vogel mit gedrungenem Körper, kleinem Kopf, kurzem, leicht gekrümmtem Schnabel und niedrigen Beinen (der auch gezüchtet und als Haustier gehalten wird):
die Tauben girren, gurren, rucksen, schnäbeln [sich];
Tauben züchten, halten;
sie ist sanft wie eine Taube (sehr sanftmütig, friedfertig);
die Tauben im Park füttern;
R die gebratenen Tauben fliegen einem nicht ins Maul (umgangssprachlich; es fällt einem nichts ohne Arbeit, ohne Mühe zu);
b) (Jägersprache) weibliche 1Taube (1 a).
2. (Politikjargon) jemand, der für eine gemäßigte, nicht militante, nicht radikale Politik eintritt, der kompromissbereit ist.
2Tau|be, die/eine Taube; der/einer Tauben, die Tauben/zwei Taube:
weibliche Person, die taub ist.