Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Tatze
Tạt|ze, die; -, -n [mittelhochdeutsch tatze, Herkunft ungeklärt; vielleicht Lallwort der Kindersprache oder lautmalend]:1. Fuß, Pfote eines größeren Raubtieres (besonders eines Bären):
der Bär, der Tiger hob seine Tatze;
ein Hieb mit der Tatze tötete das Opfer.
2. (salopp, oft abwertend) [große, kräftige] Hand:
nimm deine Tatze da weg!;
Dann nahm er die … Hand Anna Carusos in seine kräftige, behaarte Tatze, hob sie … an seine Lippen und küsste sie (Thieß, Legende 103).
3. (landschaftlich) Schlag [mit einem Stock] auf die Hand (als Strafe):
Die Strafe folgte … mit scharfem Stöckchen. Sieben Tatzen täglich auf jede Hand (Meckel, Suchbild 41);
Die Sprösslinge angesehener Eltern wurden von Tatzen und Hosenspannern verschont (Fels, Sünden 118).
Tạt|ze, die; -, -n [mittelhochdeutsch tatze, Herkunft ungeklärt; vielleicht Lallwort der Kindersprache oder lautmalend]:1. Fuß, Pfote eines größeren Raubtieres (besonders eines Bären):
der Bär, der Tiger hob seine Tatze;
ein Hieb mit der Tatze tötete das Opfer.
2. (salopp, oft abwertend) [große, kräftige] Hand:
nimm deine Tatze da weg!;
Dann nahm er die … Hand Anna Carusos in seine kräftige, behaarte Tatze, hob sie … an seine Lippen und küsste sie (Thieß, Legende 103).
3. (landschaftlich) Schlag [mit einem Stock] auf die Hand (als Strafe):
Die Strafe folgte … mit scharfem Stöckchen. Sieben Tatzen täglich auf jede Hand (Meckel, Suchbild 41);
Die Sprösslinge angesehener Eltern wurden von Tatzen und Hosenspannern verschont (Fels, Sünden 118).