Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Szylla
Szỵl|la, (eindeutschend für lateinisch:) Scyl|la ['st̮sʏla], (griechisch:) Skỵl|la [griechisch] (griechische Mythologie):in der Wendung zwischen Szylla und Charybdis (bildungssprachlich; in einer Situation, in der nur zwischen zwei Übeln zu wählen ist; nach dem sechsköpfigen Seeungeheuer der griechischen Mythologie, das in einem Felsenriff in der Straße von Messina gegenüber der Charybdis, einem gefährlichen Meeresstrudel, auf vorbeifahrende Seeleute lauerte: Deutschland sitzt fest zwischen der Skylla des kollektiven Gedächtnisses, das ihm den normalen Machtgebrauch versagt, und der Charybdis gegenwärtiger Erfordernisse, die darauf drängen, dass es seine Verantwortung in Europa und vielleicht sogar weltweit akzeptiert [Zeit 8. 10. 98, 31]).
Szỵl|la, (eindeutschend für lateinisch:) Scyl|la ['st̮sʏla], (griechisch:) Skỵl|la [griechisch] (griechische Mythologie):in der Wendung zwischen Szylla und Charybdis (bildungssprachlich; in einer Situation, in der nur zwischen zwei Übeln zu wählen ist; nach dem sechsköpfigen Seeungeheuer der griechischen Mythologie, das in einem Felsenriff in der Straße von Messina gegenüber der Charybdis, einem gefährlichen Meeresstrudel, auf vorbeifahrende Seeleute lauerte: Deutschland sitzt fest zwischen der Skylla des kollektiven Gedächtnisses, das ihm den normalen Machtgebrauch versagt, und der Charybdis gegenwärtiger Erfordernisse, die darauf drängen, dass es seine Verantwortung in Europa und vielleicht sogar weltweit akzeptiert [Zeit 8. 10. 98, 31]).