Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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sympathetisch
sym|pa|the|tisch [mittellateinisch sympatheticus < spätgriechisch sympathētikós = mitempfindend, zu griechisch sympátheia, ↑ "Sympathie"]:1. (bildungssprachlich) eine geheimnisvolle Wirkung ausübend:
durch eine sympathetische Ahnung ihrer Seele alarmiert (Fussenegger, Haus 285);
die sympathetischen Zaubersprüche, die einen festen Bestandteil der so genannten Iatromagie bilden (Meier, Paracelsus 142).
2. (veraltet) Sympathie empfindend, auf Sympathie beruhend:
sympathetischer Dativ (Sprachwissenschaft; Dativ des Zuwendens, Mitfühlens, z. B. dem Freund die Hand schütteln);
K ein geheimer sympathetischer Zug hatte mich hier so oft gehalten (Goethe, Werther I, 10. September);
dass sein Herz nicht sympathetisch schlägt (Goethe, Werther II, 29. Julius).
sym|pa|the|tisch
durch eine sympathetische Ahnung ihrer Seele alarmiert (Fussenegger, Haus 285);
die sympathetischen Zaubersprüche, die einen festen Bestandteil der so genannten Iatromagie bilden (Meier, Paracelsus 142).
2. (veraltet) Sympathie empfindend, auf Sympathie beruhend:
sympathetischer Dativ (Sprachwissenschaft; Dativ des Zuwendens, Mitfühlens, z. B. dem Freund die Hand schütteln);
K ein geheimer sympathetischer Zug hatte mich hier so oft gehalten (Goethe, Werther I, 10. September);
dass sein Herz nicht sympathetisch schlägt (Goethe, Werther II, 29. Julius).