Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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sündigen
sụ̈n|di|gen [mittelhochdeutsch sundigen, weitergebildet aus: sünden, sunden unter Einfluss von: sündec, ↑ "sündig"]:a) gegen göttliche Gebote verstoßen:
ich habe gesündigt;
(biblisch:) an Gott, gegen Gott sündigen;
in Gedanken, mit Worten sündigen;
Da sündigte (gehoben veraltend; verkehrte in ↑ "Sünde" ) Ruben mit Bilha, der Kebse, und ward verflucht (Th. Mann, Joseph 389);
b) gegen bestehende [Verhaltens]normen verstoßen; etwas tun, was man eigentlich nicht tun dürfte:
gegen die Natur, auf dem Gebiet des Städtebaus sündigen;
ich habe gestern gesündigt (zu viel getrunken), und jetzt habe ich Kopfschmerzen;
Sündigen wir (essen wir entgegen unserer Absicht), ist die Hungerkur im Eimer. Lehnen wir ab, dann guckt er uns an … (Hörzu 14, 1974, 28).
sụ̈n|di|gen
ich habe gesündigt;
(biblisch:) an Gott, gegen Gott sündigen;
in Gedanken, mit Worten sündigen;
Da sündigte (gehoben veraltend; verkehrte in ↑ "Sünde" ) Ruben mit Bilha, der Kebse, und ward verflucht (Th. Mann, Joseph 389);
b) gegen bestehende [Verhaltens]normen verstoßen; etwas tun, was man eigentlich nicht tun dürfte:
gegen die Natur, auf dem Gebiet des Städtebaus sündigen;
ich habe gestern gesündigt (zu viel getrunken), und jetzt habe ich Kopfschmerzen;
Sündigen wir (essen wir entgegen unserer Absicht), ist die Hungerkur im Eimer. Lehnen wir ab, dann guckt er uns an … (Hörzu 14, 1974, 28).