Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Sumpf
Sụmpf, der; -[e]s, Sümpfe [mittelhochdeutsch sumpf, ablautend verwandt mit ↑ "Schwamm"]:ständig feuchtes Gelände [mit stehendem Wasser] besonders in Flussniederungen und an Seeufern:
Sümpfe entwässern, trockenlegen, austrocknen;
Ü ein Sumpf von Korruption;
… er werde verrückt, wenn er so weiterlebe, im Giftschoß der Familie, im Sumpf eines Erwerbslebens (Kesten, Geduld 59);
dass er nicht ebenso wie Harry Parsons längst im Sumpf von Brooklyn versunken (in Brooklyn als einem Ort, Bereich moralischen Verfalls verkommen) ist (Bild und Funk 19, 1966, 49);
☆ sich am eigenen Schopf/Zopf/sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen (sich ohne fremde Hilfe aus einer fast ausweglosen Lage befreien, retten; nach einer Lügenerzählung des Freiherrn K. F. H. von Münchhausen).
Sụmpf, der; -[e]s, Sümpfe [mittelhochdeutsch sumpf, ablautend verwandt mit ↑ "Schwamm"]:ständig feuchtes Gelände [mit stehendem Wasser] besonders in Flussniederungen und an Seeufern:
Sümpfe entwässern, trockenlegen, austrocknen;
Ü ein Sumpf von Korruption;
… er werde verrückt, wenn er so weiterlebe, im Giftschoß der Familie, im Sumpf eines Erwerbslebens (Kesten, Geduld 59);
dass er nicht ebenso wie Harry Parsons längst im Sumpf von Brooklyn versunken (in Brooklyn als einem Ort, Bereich moralischen Verfalls verkommen) ist (Bild und Funk 19, 1966, 49);
☆ sich am eigenen Schopf/Zopf/sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen (sich ohne fremde Hilfe aus einer fast ausweglosen Lage befreien, retten; nach einer Lügenerzählung des Freiherrn K. F. H. von Münchhausen).