Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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sudeln
su|deln [in dem Verb sind zwei gleichlautende frühneuhochdeutsche Verben zusammengefallen; das erste ist verwandt mit ↑ "sieden" und bedeutete »sieden, kochen«, das zweite gehört zu ↑ "Sudel" und bedeutete »beschmutzen, im Schmutz wühlen«] (umgangssprachlich abwertend):1. mit etwas Flüssigem, Breiigem, Nassem so umgehen, dass Schmutz entsteht, Dinge beschmutzt werden:
das Kind hat beim Essen gesudelt.
2. a) nachlässig und unsauber schreiben; ↑ "schmieren" (3 a);
b) nachlässig und liederlich arbeiten; ↑ "pfuschen" (1 a).
su|deln
das Kind hat beim Essen gesudelt.
2. a) nachlässig und unsauber schreiben; ↑ "schmieren" (3 a);
b) nachlässig und liederlich arbeiten; ↑ "pfuschen" (1 a).