Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Struktur
Struk|tur [ʃt…, st…], die; -, -en [lateinisch structura = Zusammenfügung, Ordnung; Bau, zu: structum, 2. Partizip von: struere = aufbauen, aneinanderfügen]:1. Anordnung der Teile eines Ganzen zueinander, gegliederter Aufbau, innere Gliederung:
eine komplizierte Struktur;
die Struktur eines Atoms, eines Kristalls;
ererbte Strukturen von Zellen;
die politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche Struktur eines Landes;
die Struktur sichtbar machen;
etwas in seiner Struktur verändern;
Ein Netz leitfähiger Strukturen durchzieht wie ein fein verästelter Kabelbaum den ganzen Körper (natur 2, 1991, 87);
Besonders unverständlich ist die Frage, warum sich die Natur in ihren innersten Strukturen so kompliziert verhält (Zeit 1. 8. 75, 39).
2. Gefüge, das aus Teilen besteht, die wechselseitig voneinander abhängen; in sich strukturiertes Ganzes:
diese grammatische Struktur (diesen Satzbau) erwerben die meisten Kinder schon früh;
geologische Strukturen (Bauformen, Gebilde);
massive Strukturen wie eine Behörde, eine Fabrik, eine Bank (Fraenkel, Staat 38).
3. (Textilindustrie) reliefartig gestaltete Oberfläche von Stoffen.
Struk|tur [ʃt…, st…], die; -, -en [lateinisch structura = Zusammenfügung, Ordnung; Bau, zu: structum, 2. Partizip von: struere = aufbauen, aneinanderfügen]:1. Anordnung der Teile eines Ganzen zueinander, gegliederter Aufbau, innere Gliederung:
eine komplizierte Struktur;
die Struktur eines Atoms, eines Kristalls;
ererbte Strukturen von Zellen;
die politische, gesellschaftliche, wirtschaftliche Struktur eines Landes;
die Struktur sichtbar machen;
etwas in seiner Struktur verändern;
Ein Netz leitfähiger Strukturen durchzieht wie ein fein verästelter Kabelbaum den ganzen Körper (natur 2, 1991, 87);
Besonders unverständlich ist die Frage, warum sich die Natur in ihren innersten Strukturen so kompliziert verhält (Zeit 1. 8. 75, 39).
2. Gefüge, das aus Teilen besteht, die wechselseitig voneinander abhängen; in sich strukturiertes Ganzes:
diese grammatische Struktur (diesen Satzbau) erwerben die meisten Kinder schon früh;
geologische Strukturen (Bauformen, Gebilde);
massive Strukturen wie eine Behörde, eine Fabrik, eine Bank (Fraenkel, Staat 38).
3. (Textilindustrie) reliefartig gestaltete Oberfläche von Stoffen.