Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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strömen
strö|men [zu ↑ "Strom"]:a) breit, gleichmäßig [aber mit großer Gewalt] dahinfließen:
im Tal strömt ein mächtiger Fluss;
am Ufer der Isar, die hier schon breit und gewichtig strömt (A. Kolb, Schaukel 127);
Ü So strömte dem Jaakob die plappernd und bettelnd angstgetriebene Rede (Th. Mann, Joseph 139);
b) (von Flüssigkeiten oder Luft) sich von einem Ausgangspunkt her oder in eine bestimmte Richtung [fort-, hinunter]bewegen:
Wasser strömt aus der Leitung, ins Becken;
die Flut strömte über den Deich;
Regen strömt ihr ins Gesicht;
Blut strömt aus der Wunde, durch die Adern, zum Herzen;
aus der defekten Leitung ist Gas geströmt;
bei, in strömendem (starkem) Regen;
Trockengegenden, die mit keinem anderen als den in kurzen und meist heftigen Regenzeiten vom Himmel strömenden Niederschlagsmengen rechnen können (natur 8, 1991, 45);
… strömt mir dieser Geruch in die Nase (Harig, Weh dem 86);
aus ihren Augen strömte Liebe (A. Zweig, Claudia 134);
c) (von Menschen) sich in Massen in eine bestimmte Richtung fortbewegen:
Leute strömten auf die Straße, aus der Stadt, durch die Straßen, ins Theater, nach Hause, zum Sportplatz;
das Publikum strömt (kommt in Scharen);
Menschen strömen durch die Eingangstüren (Wellershoff, Körper 262);
Scharenweise kamen die Leute aus den Massenquartieren zu ihm geströmt (Hilsenrath, Nacht 302).
strö|men
im Tal strömt ein mächtiger Fluss;
am Ufer der Isar, die hier schon breit und gewichtig strömt (A. Kolb, Schaukel 127);
Ü So strömte dem Jaakob die plappernd und bettelnd angstgetriebene Rede (Th. Mann, Joseph 139);
b) (von Flüssigkeiten oder Luft) sich von einem Ausgangspunkt her oder in eine bestimmte Richtung [fort-, hinunter]bewegen:
Wasser strömt aus der Leitung, ins Becken;
die Flut strömte über den Deich;
Regen strömt ihr ins Gesicht;
Blut strömt aus der Wunde, durch die Adern, zum Herzen;
aus der defekten Leitung ist Gas geströmt;
bei, in strömendem (starkem) Regen;
Trockengegenden, die mit keinem anderen als den in kurzen und meist heftigen Regenzeiten vom Himmel strömenden Niederschlagsmengen rechnen können (natur 8, 1991, 45);
… strömt mir dieser Geruch in die Nase (Harig, Weh dem 86);
aus ihren Augen strömte Liebe (A. Zweig, Claudia 134);
c) (von Menschen) sich in Massen in eine bestimmte Richtung fortbewegen:
Leute strömten auf die Straße, aus der Stadt, durch die Straßen, ins Theater, nach Hause, zum Sportplatz;
das Publikum strömt (kommt in Scharen);
Menschen strömen durch die Eingangstüren (Wellershoff, Körper 262);
Scharenweise kamen die Leute aus den Massenquartieren zu ihm geströmt (Hilsenrath, Nacht 302).