Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Stroh
Stroh, das; -[e]s [mittelhochdeutsch strō, althochdeutsch strao, strō, zu ↑ "streuen" und eigentlich = Aus-, Hingestreutes]:trockene Halme von ausgedroschenem Getreide:
frisches, trockenes, feuchtes, angefaultes Stroh;
ein Bund, ein Ballen Stroh;
Stroh ausbreiten, aufschütten, binden, flechten;
auf Stroh, im Stroh schlafen;
das Dach ist mit Stroh gedeckt;
das Haus brannte wie Stroh (lichterloh);
etwas brennt wie nasses Stroh (schlecht);
das Essen schmeckt wie Stroh (umgangssprachlich; ist trocken, ohne Würze);
Stroh wird auf dem Feld verbrannt statt zu Mist verarbeitet (Gruhl, Planet 82);
☆ Stroh im Kopf haben (umgangssprachlich; dumm sein);
leeres Stroh dreschen (umgangssprachlich; viel Unnötiges, Belangloses reden: bei der Diskussion wurde viel leeres Stroh gedroschen).
Stroh, das; -[e]s [mittelhochdeutsch strō, althochdeutsch strao, strō, zu ↑ "streuen" und eigentlich = Aus-, Hingestreutes]:trockene Halme von ausgedroschenem Getreide:
frisches, trockenes, feuchtes, angefaultes Stroh;
ein Bund, ein Ballen Stroh;
Stroh ausbreiten, aufschütten, binden, flechten;
auf Stroh, im Stroh schlafen;
das Dach ist mit Stroh gedeckt;
das Haus brannte wie Stroh (lichterloh);
etwas brennt wie nasses Stroh (schlecht);
das Essen schmeckt wie Stroh (umgangssprachlich; ist trocken, ohne Würze);
Stroh wird auf dem Feld verbrannt statt zu Mist verarbeitet (Gruhl, Planet 82);
☆ Stroh im Kopf haben (umgangssprachlich; dumm sein);
leeres Stroh dreschen (umgangssprachlich; viel Unnötiges, Belangloses reden: bei der Diskussion wurde viel leeres Stroh gedroschen).