Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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strippen
strịp|pen ['ʃt…, 'st…]:1. [zu ↑ "Strip"] (umgangssprachlich) Striptease vorführen; als Stripteasetänzer[in] arbeiten:
sie strippt in einem miesen Lokal;
Wenn der Junge strippt, da kocht der ganze Saal (Borell, Romeo 153);
wenns der Ria von Maternus in ihrer feinen Pinte zu fein wurde, kam sie zu uns und strippte auf dem Tisch (Zwerenz, Quadriga 222).
2. [englisch to strip = ablösen, abziehen, verwandt mit ↑ "streifen"] (Druckwesen) durch entsprechendes Verarbeiten der von einem Stripfilm abgezogenen fotografischen Schicht montieren:
Zeilen strippen.
3. [mitteldeutsch, mittelniederdeutsch Nebenform von ↑ "streifen"] (Jargon) [als Student] sich durch nebenberufliches Musizieren auf einer Veranstaltung, im Café usw. zusätzlich etwas verdienen:
ich strippe;
er strippt (zieht strippend) durch Frankreich.
strịp|pen ['ʃt…, 'st…]
sie strippt in einem miesen Lokal;
Wenn der Junge strippt, da kocht der ganze Saal (Borell, Romeo 153);
wenns der Ria von Maternus in ihrer feinen Pinte zu fein wurde, kam sie zu uns und strippte auf dem Tisch (Zwerenz, Quadriga 222).
2. [englisch to strip = ablösen, abziehen, verwandt mit ↑ "streifen"] (Druckwesen) durch entsprechendes Verarbeiten der von einem Stripfilm abgezogenen fotografischen Schicht montieren:
Zeilen strippen.
3. [mitteldeutsch, mittelniederdeutsch Nebenform von ↑ "streifen"] (Jargon) [als Student] sich durch nebenberufliches Musizieren auf einer Veranstaltung, im Café usw. zusätzlich etwas verdienen:
ich strippe;
er strippt (zieht strippend) durch Frankreich.