Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
Striemen
Strie|men, der; -s, - [mittelhochdeutsch strieme, eigentlich = Streifen, Strich, zu ↑ "Strahl"]:sich durch dunklere Färbung abhebender, oft blutunterlaufener, angeschwollener Streifen in der Haut, der meist durch Schläge (mit einer Peitsche, Rute o. Ä.) entsteht:
der Mann hat breite, dicke, bereits vernarbte, blutige Striemen auf dem Rücken;
von der Mütze einen roten Striemen auf der Stirn haben;
Ü grünes Wasser … durchbrochen von schwärzlichen Striemen (Streifen, Bändern; Böll, Und sagte 79).
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