Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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striegeln
strie|geln:1. [mittelhochdeutsch strigelen] mit einem ↑ "Striegel" (a) behandeln, reinigen:
die Pferde striegeln;
Ü ich striegelte (kämmte, bürstete) mir die Haare;
ordentlich gestriegelte (gekämmte) Kinder;
wenn die Tiere getränkt, gestriegelt und gebürstet vor den geschlossenen Toren unruhig stampften (B. Vesper, Reise 119);
☆ geschniegelt und gestriegelt (↑ "schniegeln").
2. (umgangssprachlich) [in kleinlicher, böswilliger Weise] hart herannehmen; schikanieren:
es macht ihm Spaß, seine Untergebenen zu striegeln.
strie|geln
die Pferde striegeln;
Ü ich striegelte (kämmte, bürstete) mir die Haare;
ordentlich gestriegelte (gekämmte) Kinder;
wenn die Tiere getränkt, gestriegelt und gebürstet vor den geschlossenen Toren unruhig stampften (B. Vesper, Reise 119);
☆ geschniegelt und gestriegelt (↑ "schniegeln").
2. (umgangssprachlich) [in kleinlicher, böswilliger Weise] hart herannehmen; schikanieren:
es macht ihm Spaß, seine Untergebenen zu striegeln.