Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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streunen
streu|nen [mittelhochdeutsch striunen = neugierig, argwöhnisch nach etwas suchen, Herkunft ungeklärt] (oft abwertend):ohne erkennbares Ziel irgendwo herumlaufen, -ziehen, bald hier, bald dort auftauchen; sich herumtreiben:
die jungen Leute sind abends durch die Straßen, durch die Stadt gestreunt;
er ist/(selten:) hat den ganzen Tag gestreunt;
der Hund streunt [über die Felder];
streunende Katzen;
Drei Tage aß er sich satt, fuhr weiter an die Küste …, schwamm ein einziges Mal und streunte wieder landeinwärts (Loest, Pistole 73);
Ü Ich streune durchs Leben (Rinser, Mitte 46).
streu|nen
die jungen Leute sind abends durch die Straßen, durch die Stadt gestreunt;
er ist/(selten:) hat den ganzen Tag gestreunt;
der Hund streunt [über die Felder];
streunende Katzen;
Drei Tage aß er sich satt, fuhr weiter an die Küste …, schwamm ein einziges Mal und streunte wieder landeinwärts (Loest, Pistole 73);
Ü Ich streune durchs Leben (Rinser, Mitte 46).