Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Stress
Strẹss [ʃt…, auch: st…], der; -es, -e [1936 geprägt von dem österreichisch-kanadischen Biochemiker H. Selye (1907–1982) nach englisch stress = Druck, Anspannung, gekürzt aus distress = Sorge, Kummer, dies über gleichbedeutend altfranzösisch destresse letztlich zu lateinisch distringere = beanspruchen, einengen]:1. erhöhte Beanspruchung, Belastung physischer oder psychischer Art (die bestimmte Reaktionen hervorruft und zu Schädigungen der Gesundheit führen kann):
körperlicher, seelischer Stress;
der Stress eines Arbeitstages, beim Autofahren;
der Stress des Lebens in der Großstadt;
Stress erzeugen, auslösen, vermeiden;
jemandem Stress ersparen;
im Stress sein, stehen;
unter Stress stehen;
vorzeitiger Tod … infolge Stress (MM 26. 3. 66, 3);
angesichts des vermehrten Stresses, welchem das Betriebspersonal … ausgesetzt ist (NZZ 9. 12. 82, 28).
2. (umgangssprachlich) Ärger:
sie hat ständig Stress mit ihren Eltern;
Was in Hannover abgegangen ist, war, dass so zehn Leute … halt ein bisschen Stress gemacht haben (Zeit 19. 8. 94, 7).
Strẹss [ʃt…, auch: st…], der; -es, -e
körperlicher, seelischer Stress;
der Stress eines Arbeitstages, beim Autofahren;
der Stress des Lebens in der Großstadt;
Stress erzeugen, auslösen, vermeiden;
jemandem Stress ersparen;
im Stress sein, stehen;
unter Stress stehen;
vorzeitiger Tod … infolge Stress (MM 26. 3. 66, 3);
angesichts des vermehrten Stresses, welchem das Betriebspersonal … ausgesetzt ist (NZZ 9. 12. 82, 28).
2. (umgangssprachlich) Ärger:
sie hat ständig Stress mit ihren Eltern;
Was in Hannover abgegangen ist, war, dass so zehn Leute … halt ein bisschen Stress gemacht haben (Zeit 19. 8. 94, 7).