Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
[S]
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
streiken
strei|ken [englisch to strike, eigentlich = streichen, schlagen; abbrechen; die Bedeutung »streiken« wohl aus: to strike work = die Arbeit streichen (= beiseitelegen), vgl. englisch to strike sail = die Segel streichen (= einholen)]:1. einen Streik durchführen, sich im Streik befinden:
wochenlang streiken;
die Angestellten wollen streiken;
sie streiken für höhere Löhne, gegen die Beschlüsse der Arbeitgeber;
die Streikenden wurden ausgesperrt;
Die Kollegen streiken, wollen mehr fressen, weniger arbeiten (Hacks, Stücke 350).
2. (umgangssprachlich)
a) bei etwas nicht mehr mitmachen, sich nicht mehr beteiligen; etwas aufgeben:
wenn das hier so weitergeht, streike ich;
b) plötzlich versagen, nicht mehr funktionieren:
die Batterie, der Motor, der Wagen streikte;
bei dem hohen Wellengang streikte ihr Magen (wurde es ihr schlecht, musste sie sich übergeben);
Wenn die Pumpe streikte, kam der Schlosser (Loest, Pistole 248).
strei|ken
wochenlang streiken;
die Angestellten wollen streiken;
sie streiken für höhere Löhne, gegen die Beschlüsse der Arbeitgeber;
Die Kollegen streiken, wollen mehr fressen, weniger arbeiten (Hacks, Stücke 350).
2. (umgangssprachlich)
a) bei etwas nicht mehr mitmachen, sich nicht mehr beteiligen; etwas aufgeben:
wenn das hier so weitergeht, streike ich;
b) plötzlich versagen, nicht mehr funktionieren:
die Batterie, der Motor, der Wagen streikte;
bei dem hohen Wellengang streikte ihr Magen (wurde es ihr schlecht, musste sie sich übergeben);
Wenn die Pumpe streikte, kam der Schlosser (Loest, Pistole 248).