Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Stoppel
1Stọp|pel, die; -, -n [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch-mitteldeutsch stoppel, wohl < spätlateinisch stupula < lateinisch stipula = (Stroh)halm]:1. nach dem Mähen stehen gebliebener Rest des [Getreide]halms:
die Stoppeln unterpflügen.
2. (selten) Gesamtheit der Stoppeln; Stoppelfeld.
3. (umgangssprachlich) Bartstoppel:
Ich rasierte ordentlich … ließ auch keine Stoppeln stehen (Hilsenrath, Nazi 334);
seine hohlen Wangen waren mit braunen Stoppeln bedeckt (Plievier, Stalingrad 56).
2Stọp|pel, der; -s, -[n] [mundartliche Verkleinerungsform von ↑ "Stopfen"] (österreichisch):
↑ "Stöpsel" (1).
1Stọp|pel, die; -, -n [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch-mitteldeutsch stoppel, wohl < spätlateinisch stupula < lateinisch stipula = (Stroh)halm]:1.
die Stoppeln unterpflügen.
2.
3.
Ich rasierte ordentlich … ließ auch keine Stoppeln stehen (Hilsenrath, Nazi 334);
seine hohlen Wangen waren mit braunen Stoppeln bedeckt (Plievier, Stalingrad 56).
2Stọp|pel, der; -s, -[n] [mundartliche Verkleinerungsform von ↑ "Stopfen"] (österreichisch):
↑ "Stöpsel" (1).