Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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stippen
stịp|pen [mittelniederdeutsch stippen, Nebenform von ↑ 1"steppen"] (besonders norddeutsch):1. a) kurz eintauchen, eintunken, ↑ "tauchen" (2 a):
Kuchen, hartes Gebäck, Zwieback in den Kaffee stippen;
während ich meinen Brotkanten in die Pflaumenkreide stippte (Grass, Hundejahre 174);
Er stippte mit dem Löffel in seinen tiefen Teller (hielt ihn hinein; Sebastian, Krankenhaus 139);
b) stippend (1 a) aus etwas herausholen:
das Fett mit einem Stück Brot aus der Pfanne stippen.
2. a) antippen, ↑ 1"tippen" (1):
jemanden an die Schulter stippen;
Sie … stippte mit dem Finger auf meine Nasenspitze (H. Weber, Einzug 288);
b) leicht stoßen:
gegen jemandes Arm stippen;
er stippte mit einem Stock nach dem Tier;
c) leicht stoßend rücken:
etwas zur Seite stippen;
Meisgeier stippte sich die Mütze aus der Stirn (Apitz, Wölfe 370).
stịp|pen
Kuchen, hartes Gebäck, Zwieback in den Kaffee stippen;
während ich meinen Brotkanten in die Pflaumenkreide stippte (Grass, Hundejahre 174);
Er stippte mit dem Löffel in seinen tiefen Teller (hielt ihn hinein; Sebastian, Krankenhaus 139);
b) stippend (1 a) aus etwas herausholen:
das Fett mit einem Stück Brot aus der Pfanne stippen.
2. a) antippen, ↑ 1"tippen" (1):
jemanden an die Schulter stippen;
Sie … stippte mit dem Finger auf meine Nasenspitze (H. Weber, Einzug 288);
b) leicht stoßen:
gegen jemandes Arm stippen;
er stippte mit einem Stock nach dem Tier;
c) leicht stoßend rücken:
etwas zur Seite stippen;
Meisgeier stippte sich die Mütze aus der Stirn (Apitz, Wölfe 370).