Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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stillen
stịl|len [mittelhochdeutsch, althochdeutsch stillen = still machen, beruhigen]:1. a) (einen Säugling) an der Brust Muttermilch trinken lassen:
ein Kind stillen;
b) einen Säugling durch regelmäßiges Stillen (1 a) ernähren:
sie stillt;
wegen des hohen Fiebers konnte sie nicht stillen;
stillende Mütter.
2. (ein Bedürfnis) befriedigen, zum Aufhören bringen:
seinen Hunger stillen;
den Durst mit einem Glas Bier stillen;
seine Rache, seine Begierden stillen;
jemandes Lesehunger stillen;
Mit siebzehn Jahren ist er dem Erzieher … davongelaufen, weil er, ohne an eine Ehe zu denken, seine Neugier an dem ältesten Mädchen stillte (Jahnn, Geschichten 163);
Heute, wo in den Straßen unseres Amüsierviertels keine Süchte gestillt … werden (Erné, Kellerkneipe 177).
3. etwas zum Stillstand bringen, eindämmen:
das Blut, jemandes Tränen, den Husten stillen;
die Schmerzen konnten nicht gestillt werden;
bis aller Eifer gestillt ist (Strauß, Niemand 151).
stịl|len
ein Kind stillen;
b) einen Säugling durch regelmäßiges Stillen (1 a) ernähren:
sie stillt;
wegen des hohen Fiebers konnte sie nicht stillen;
stillende Mütter.
2. (ein Bedürfnis) befriedigen, zum Aufhören bringen:
seinen Hunger stillen;
den Durst mit einem Glas Bier stillen;
seine Rache, seine Begierden stillen;
jemandes Lesehunger stillen;
Mit siebzehn Jahren ist er dem Erzieher … davongelaufen, weil er, ohne an eine Ehe zu denken, seine Neugier an dem ältesten Mädchen stillte (Jahnn, Geschichten 163);
Heute, wo in den Straßen unseres Amüsierviertels keine Süchte gestillt … werden (Erné, Kellerkneipe 177).
3. etwas zum Stillstand bringen, eindämmen:
das Blut, jemandes Tränen, den Husten stillen;
die Schmerzen konnten nicht gestillt werden;
bis aller Eifer gestillt ist (Strauß, Niemand 151).