Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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stet
stet [mittelhochdeutsch stæt(e), althochdeutsch stāti = beständig, zu ↑ "stehen"] (gehoben):a) über eine relativ lange Zeit gleichbleibend, keine Schwankungen aufweisend:
das stete Wohlwollen seines Chefs haben;
(als Briefschluss:) in stetem Gedenken, steter Treue;
Die Schiffsturbinen haben nun ihren steten (gleichmäßigen) Rhythmus erreicht (Heim, Traumschiff 388);
b) ständig, andauernd:
sie ist den steten Streit mit ihrem Mann leid;
Ich erinnere mich an die stete Angst meiner Mutter vor der Prüfung (Frisch, Montauk 171);
eine Vertrauensstellung, die stete Arbeitsbereitschaft voraussetzt (Rheinpfalz 7.7.84, 29);
Während ganz Kärnten … darüber klagte, dass die Urlauber ausblieben, verzeichnet das Lesachtal einen kleinen, aber steten Zuwachs (natur 4, 1996, 49).
stet
das stete Wohlwollen seines Chefs haben;
(als Briefschluss:) in stetem Gedenken, steter Treue;
Die Schiffsturbinen haben nun ihren steten (gleichmäßigen) Rhythmus erreicht (Heim, Traumschiff 388);
b) ständig, andauernd:
sie ist den steten Streit mit ihrem Mann leid;
Ich erinnere mich an die stete Angst meiner Mutter vor der Prüfung (Frisch, Montauk 171);
eine Vertrauensstellung, die stete Arbeitsbereitschaft voraussetzt (Rheinpfalz 7.7.84, 29);
Während ganz Kärnten … darüber klagte, dass die Urlauber ausblieben, verzeichnet das Lesachtal einen kleinen, aber steten Zuwachs (natur 4, 1996, 49).