Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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stäuben
stäu|ben [mittelhochdeutsch stöuben, althochdeutsch stouben, ↑ "stauben"]:1. (selten) Staub absondern, ↑ "stauben" (1 a).
2. Staub, Schmutzteilchen o. Ä. von etwas entfernen; ↑ "stauben" (3):
Sie stäubten den Schnee von ihrem Fußwerk und ihren Pelzmänteln (Plievier, Stalingrad 227).
3. in kleinste Teilchen zerstieben; wie Staub umherwirbeln:
der Sand stäubt schon auf der einsamen Straße (Wiechert, Jeromin-Kinder 325);
weiß stäubte und wehte der Kalk (Schneider, Erdbeben 105).
4. (etwas Pulveriges) fein verteilen, streuen:
Sie … stäubte eine Puderwolke zwischen seine dicken Schenkel (Bachmann, Erzählungen 115).
5. (Jägersprache) (vom Federwild) Kot fallen lassen.
stäu|ben
2. Staub, Schmutzteilchen o. Ä. von etwas entfernen; ↑ "stauben" (3):
Sie stäubten den Schnee von ihrem Fußwerk und ihren Pelzmänteln (Plievier, Stalingrad 227).
3. in kleinste Teilchen zerstieben; wie Staub umherwirbeln:
der Sand stäubt schon auf der einsamen Straße (Wiechert, Jeromin-Kinder 325);
weiß stäubte und wehte der Kalk (Schneider, Erdbeben 105).
4. (etwas Pulveriges) fein verteilen, streuen:
Sie … stäubte eine Puderwolke zwischen seine dicken Schenkel (Bachmann, Erzählungen 115).
5. (Jägersprache) (vom Federwild) Kot fallen lassen.