Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Stängel
Stạ̈n|gel, der; -s, - [mittelhochdeutsch stengel, althochdeutsch stengil, zu ↑ "Stange"]:1. (bei Pflanzen) von der Wurzel an aufwärtswachsender schlanker Teil, der die Blätter und Blüten trägt:
ein schlanker, dünner, kräftiger, dicker, biegsamer Stängel;
der Stängel einer Tulpe;
die Blüten sitzen auf langen Stängeln;
Ü ich bin fast vom Stängel gefallen (umgangssprachlich; ich bin sehr überrascht gewesen);
fall [mir] nicht vom Stängel! (umgangssprachlich; fall nicht herunter, fall nicht um!);
die dürren Stängel der Wegwarte lagen abgeblüht und zerknickt am Rande (H. Gerlach, Demission 50);
Die Stängel des Schilfs am Wegrand standen starr wie Lanzen (Simmel, Stoff 708).
2. (derb) Penis:
dass plötzlich klebriges Zeug aus meinem steifen Stängel schoss (Wilhelm, Unter 55).
Stạ̈n|gel, der; -s, - [mittelhochdeutsch stengel, althochdeutsch stengil, zu ↑ "Stange"]:1. (bei Pflanzen) von der Wurzel an aufwärtswachsender schlanker Teil, der die Blätter und Blüten trägt:
ein schlanker, dünner, kräftiger, dicker, biegsamer Stängel;
der Stängel einer Tulpe;
die Blüten sitzen auf langen Stängeln;
Ü ich bin fast vom Stängel gefallen (umgangssprachlich; ich bin sehr überrascht gewesen);
fall [mir] nicht vom Stängel! (umgangssprachlich; fall nicht herunter, fall nicht um!);
die dürren Stängel der Wegwarte lagen abgeblüht und zerknickt am Rande (H. Gerlach, Demission 50);
Die Stängel des Schilfs am Wegrand standen starr wie Lanzen (Simmel, Stoff 708).
2. (derb) Penis:
dass plötzlich klebriges Zeug aus meinem steifen Stängel schoss (Wilhelm, Unter 55).