Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Stahl
Stahl, der; -[e]s, Stähle, selten: -e [mittelhochdeutsch stāl, stahel, althochdeutsch stahal, substantiviertes Adjektiv und eigentlich = der Feste, Harte]:1. Eisen in einer Legierung, die aufgrund ihrer Festigkeit, Elastizität, chemischen Beständigkeit gut verarbeitet, geformt, gehärtet werden kann:
hochwertiger, rostfreier Stahl;
säurebeständige, minderwertige, leicht rostende Stähle;
das Material ist hart wie Stahl;
Stahl härten, ausglühen, walzen, schmieden, vergüten, polieren, produzieren, exportieren;
eine Konstruktion aus Stahl;
moderne Bauten aus Stahl und Beton;
mit Stahl armierter Beton;
die Stahl erzeugende, verarbeitende Industrie;
ein Stahl erzeugender Betrieb;
Ü Kein Glanz in den Augen, … kein Stahl (keine Härte, Festigkeit) in der Stimme (St. Zweig, Fouché 10);
Er hatte … ein fröhliches Gemüt und Nerven aus Stahl (sehr gute Nerven; Simmel, Stoff 31).
2. (dichterisch) blanke Waffe, Dolch, Schwert, Messer:
der tödliche Stahl drang tief in seine Brust ein.
Stahl, der; -[e]s, Stähle, selten: -e [mittelhochdeutsch stāl, stahel, althochdeutsch stahal, substantiviertes Adjektiv und eigentlich = der Feste, Harte]:1. Eisen in einer Legierung, die aufgrund ihrer Festigkeit, Elastizität, chemischen Beständigkeit gut verarbeitet, geformt, gehärtet werden kann:
hochwertiger, rostfreier Stahl;
säurebeständige, minderwertige, leicht rostende Stähle;
das Material ist hart wie Stahl;
Stahl härten, ausglühen, walzen, schmieden, vergüten, polieren, produzieren, exportieren;
eine Konstruktion aus Stahl;
moderne Bauten aus Stahl und Beton;
mit Stahl armierter Beton;
die Stahl erzeugende, verarbeitende Industrie;
ein Stahl erzeugender Betrieb;
Ü Kein Glanz in den Augen, … kein Stahl (keine Härte, Festigkeit) in der Stimme (St. Zweig, Fouché 10);
Er hatte … ein fröhliches Gemüt und Nerven aus Stahl (sehr gute Nerven; Simmel, Stoff 31).
2. (dichterisch) blanke Waffe, Dolch, Schwert, Messer:
der tödliche Stahl drang tief in seine Brust ein.