Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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staffieren
staf|fie|ren [mittelniederdeutsch staffēren < mittelniederländisch stoffēren < altfranzösisch estoffer, ↑ "Stoff"]:1. (selten) ausstaffieren.
2. (österreichisch, sonst veraltend) schmücken, verzieren:
einen Hut [mit Blumen] staffieren;
K eine Kommode ganz vergoldet, mit bunten Blumen staffiert und lackiert (Goethe, Italien. Reise 11. 3. 1787 [Neapel]);
es stand viel köstlicher Hausrat herum an den Wänden, und diese waren samt dem Estrich ganz mit Teppichen staffiert (Mörike, Hutzelmännlein 123).
3. (Schneiderei) Stoff auf einen anderen nähen (z. B. Futter in einen Mantel nähen).
staf|fie|ren
2. (österreichisch, sonst veraltend) schmücken, verzieren:
einen Hut [mit Blumen] staffieren;
K eine Kommode ganz vergoldet, mit bunten Blumen staffiert und lackiert (Goethe, Italien. Reise 11. 3. 1787 [Neapel]);
es stand viel köstlicher Hausrat herum an den Wänden, und diese waren samt dem Estrich ganz mit Teppichen staffiert (Mörike, Hutzelmännlein 123).
3. (Schneiderei) Stoff auf einen anderen nähen (z. B. Futter in einen Mantel nähen).