Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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stacheln
stạ|cheln:1. (selten) mit Stacheln, wie mit Stacheln stechen, kratzen:
die Ranken, die Disteln stacheln;
das Stroh, sein Bart stachelte ziemlich;
Ü Es stachelte (erregte) ihn erst recht, dass er sich solchen Gedanken … in der gesunden Natur hingebe (Musil, Mann 1200).
2. anstacheln, antreiben:
etwas stachelt jemandes Begierde, Argwohn, Hass, Fantasie;
jemanden zu höheren Leistungen stacheln;
… so muss eine Belohnung mir winken und ein Anreiz mich stacheln (Th. Mann, Joseph 275);
Denn Margret ist es gewesen, die am 15. Februar des Jahres 1577 die niederen Gewerke zum Aufstand gestachelt … hat (Grass, Butt 266).
stạ|cheln
die Ranken, die Disteln stacheln;
das Stroh, sein Bart stachelte ziemlich;
Ü Es stachelte (erregte) ihn erst recht, dass er sich solchen Gedanken … in der gesunden Natur hingebe (Musil, Mann 1200).
2. anstacheln, antreiben:
etwas stachelt jemandes Begierde, Argwohn, Hass, Fantasie;
jemanden zu höheren Leistungen stacheln;
… so muss eine Belohnung mir winken und ein Anreiz mich stacheln (Th. Mann, Joseph 275);
Denn Margret ist es gewesen, die am 15. Februar des Jahres 1577 die niederen Gewerke zum Aufstand gestachelt … hat (Grass, Butt 266).