Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
sputen
spu|ten, sich [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch spōden; vgl. spätalthochdeutsch gispuoten = gelingen lassen, (sich) eilen, zu althochdeutsch spuot = glückliches Gelingen, Schnelligkeit, zu: spuon = vonstattengehen, gelingen, gedeihen] (veraltend, noch landschaftlich):sich beeilen im Hinblick auf etwas, was schnell, bis zu einem bestimmten Zeitpunkt getan, erreicht werden sollte:
Ich muss mich sputen, sonst versäume ich noch den Zug (K. Mann, Wendepunkt 137).
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