Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Spule
Spu|le, die; -, -n [mittelhochdeutsch spuol(e), althochdeutsch spuolo, spuola, eigentlich = abgespaltenes Holzstück (zum Aufwickeln der Webfäden) und wahrscheinlich verwandt mit ↑ "spalten"]:1. Rolle, auf die etwas aufgewickelt wird:
eine leere, volle Spule;
Garn auf eine Spule wickeln;
das Tonband, der Film ist von der Spule gelaufen;
eine Spule Garn (eine Spule mit darauf aufgewickeltem Garn).
2. (Elektrotechnik) elektrisches Schaltelement, das aus einem meist langen, dünnen, isolierten [Kupfer]draht besteht, der auf eine Spule (1) o. Ä. gewickelt ist [und einen Eisenkern umschließt].
3. a) (landschaftlich) Nabe:
durchs ganze Tal hin hatte niemand eine Achse gehört, die sich umgedreht um ihre Spule (Gotthelf, Spinne 52);
b) unterer Teil des Federkiels:
dass er … einen alten Flederwisch nahm und sich eine harte Spule auszog und damit … schrieb (Jean Paul, Wutz 10).
Spu|le, die; -, -n [mittelhochdeutsch spuol(e), althochdeutsch spuolo, spuola, eigentlich = abgespaltenes Holzstück (zum Aufwickeln der Webfäden) und wahrscheinlich verwandt mit ↑ "spalten"]:1. Rolle, auf die etwas aufgewickelt wird:
eine leere, volle Spule;
Garn auf eine Spule wickeln;
das Tonband, der Film ist von der Spule gelaufen;
eine Spule Garn (eine Spule mit darauf aufgewickeltem Garn).
2. (Elektrotechnik) elektrisches Schaltelement, das aus einem meist langen, dünnen, isolierten [Kupfer]draht besteht, der auf eine Spule (1) o. Ä. gewickelt ist [und einen Eisenkern umschließt].
3. a) (landschaftlich) Nabe:
durchs ganze Tal hin hatte niemand eine Achse gehört, die sich umgedreht um ihre Spule (Gotthelf, Spinne 52);
b) unterer Teil des Federkiels:
dass er … einen alten Flederwisch nahm und sich eine harte Spule auszog und damit … schrieb (Jean Paul, Wutz 10).