Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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spuken
spu|ken [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch spōken]:a) als Geist, Gespenst irgendwo umgehen:
der Geist des Schlossherrn spukt hier noch heute;
in dem Haus, alten Schloss spukt es;
hier soll es früher gespukt haben;
Ü dieser Aberglaube spukt noch immer in den Köpfen vieler Menschen;
auf dem Lande spukt es viel besser als in der Stadt (Fries, Weg 274);
aber jetzt spukt da noch ein Lied in der Luft (A. Zweig, Grischa 287);
b) sich spukend (a) irgendwohin bewegen:
ein Gespenst, der Geist der Ermordeten spukt allnächtlich durch das Schloss;
☆ bei jemandem spukt es (umgangssprachlich seltener; jemand ist nicht recht bei Verstand).
spu|ken
der Geist des Schlossherrn spukt hier noch heute;
hier soll es früher gespukt haben;
Ü dieser Aberglaube spukt noch immer in den Köpfen vieler Menschen;
auf dem Lande spukt es viel besser als in der Stadt (Fries, Weg 274);
aber jetzt spukt da noch ein Lied in der Luft (A. Zweig, Grischa 287);
b)
ein Gespenst, der Geist der Ermordeten spukt allnächtlich durch das Schloss;
☆ bei jemandem spukt es (umgangssprachlich seltener; jemand ist nicht recht bei Verstand).