Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
[S]
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Spreu
Spreu, die; - [mittelhochdeutsch, althochdeutsch spriu, verwandt mit ↑ "sprühen" und eigentlich = Stiebendes, Sprühendes; das gedroschene Korn wurde ursprünglich in den Wind geworfen, wobei die leichte Spreu verstob und die Körner zu Boden fielen]:aus ↑ {{link}}Grannen{{/link}} (1), Hülsen, Spelzen u. Ä. bestehender Abfall des Getreides, der beim Dreschen anfällt:
die Spreu zusammenfegen;
verweht werden wie [die] Spreu im Wind;
was geschieht mit der Spreu?;
Ü zur Spreu gehören (gehoben; zu den vielen unbedeutenden Menschen gehören);
… und während die Hauptstadt ahnungslos illuminiert, jagen staubwirbelnd die Rosse der preußischen Kavallerie die letzte lose Spreu (die Überreste) der flüchtenden Armee vor sich her (St. Zweig, Fouché 193);
☆ die Spreu vom Weizen trennen, sondern (gehoben; das Wertlose vom Wertvollen trennen, sondern; nach Matthäus 3, 12).
Spreu, die; - [mittelhochdeutsch, althochdeutsch spriu, verwandt mit ↑ "sprühen" und eigentlich = Stiebendes, Sprühendes; das gedroschene Korn wurde ursprünglich in den Wind geworfen, wobei die leichte Spreu verstob und die Körner zu Boden fielen]:aus ↑ {{link}}Grannen{{/link}} (1), Hülsen, Spelzen u. Ä. bestehender Abfall des Getreides, der beim Dreschen anfällt:
die Spreu zusammenfegen;
verweht werden wie [die] Spreu im Wind;
was geschieht mit der Spreu?;
Ü zur Spreu gehören (gehoben; zu den vielen unbedeutenden Menschen gehören);
… und während die Hauptstadt ahnungslos illuminiert, jagen staubwirbelnd die Rosse der preußischen Kavallerie die letzte lose Spreu (die Überreste) der flüchtenden Armee vor sich her (St. Zweig, Fouché 193);
☆ die Spreu vom Weizen trennen, sondern (gehoben; das Wertlose vom Wertvollen trennen, sondern; nach Matthäus 3, 12).