Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
sprenkeln
sprẹn|keln [für älter spreckeln, vgl. ↑ "Sprenkel"]:a) mit Sprenkeln, Tropfen, Spritzern versehen:
eine helle Fläche bunt, schwarz sprenkeln;
dicke Regentropfen sprenkelten das Pflaster;
Ü sein Gesicht war mit Sommersprossen gesprenkelt;
b) (eine Flüssigkeit) in Tropfen, Spritzern verteilen:
er sprenkelte Wasser auf die Bügelwäsche, blaue Farbe auf die Leinwand;
Er sprenkelte einige Tropfen auf das Taschentuch (Süskind, Parfum 78);
manchmal durfte Josefine aus der wassergefüllten Kartoffelschüssel sprenkeln (Alexander, Jungfrau 289);
c) (seltener) mit Sprenkeln, Tropfen, Spritzern versehen, übersät werden:
Er sah, wie die Straße sich mit schwarzem Silber sprenkelte (Remarque, Triomphe 314).
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