Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Spindel
Spịn|del, die; -, -n [mittelhochdeutsch spindel, spinnel, althochdeutsch spin(n)ala, zu ↑ "spinnen"]:1. in Drehung versetzbarer länglicher oder stabförmiger Körper (besonders an Spinnrad oder Spinnmaschine), auf den der gesponnene Faden aufgewickelt wird:
Welches Kind weiß heute noch, wie eine Spindel aussieht, mit der sich Dornröschen in den Finger stach? (FAZ 5. 1. 95, 7).
2. (Technik) mit einem Gewinde versehene Welle zur Übertragung einer Drehbewegung oder zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine Längsbewegung oder in Druck:
das Werkstück sitzt auf der Spindel der Drehbank;
Dafür sitzt das Bohrfutter absolut sicher und spielfrei auf der Spindel, sodass der Maschinenbesitzer mit hoher Genauigkeit bohren kann (FAZ 13. 9. 94, T7).
3. (Bauwesen) zylindrischer Mittelteil der Wendeltreppe.
4. (Gartenbau) frei stehendes ↑ "Formobst" (1) mit einem kräftigen mittleren Trieb, dessen gleich lange, kurze Seitenäste die Früchte tragen.
5. (Biologie) spindelförmige Anordnung sehr feiner, röhrenartiger Proteinstrukturen innerhalb der in Teilung begriffenen Zelle.
6. (besonders Kfz-Technik) besonders zur Kontrolle des Frostschutzmittels im Kühlwasser von Kraftfahrzeugen oder der Dichte der Säure in ↑ {{link}}Batterien{{/link}} (2 a) dienendes Aräometer.
Spịn|del, die; -, -n [mittelhochdeutsch spindel, spinnel, althochdeutsch spin(n)ala, zu ↑ "spinnen"]:1. in Drehung versetzbarer länglicher oder stabförmiger Körper (besonders an Spinnrad oder Spinnmaschine), auf den der gesponnene Faden aufgewickelt wird:
Welches Kind weiß heute noch, wie eine Spindel aussieht, mit der sich Dornröschen in den Finger stach? (FAZ 5. 1. 95, 7).
2. (Technik) mit einem Gewinde versehene Welle zur Übertragung einer Drehbewegung oder zum Umsetzen einer Drehbewegung in eine Längsbewegung oder in Druck:
das Werkstück sitzt auf der Spindel der Drehbank;
Dafür sitzt das Bohrfutter absolut sicher und spielfrei auf der Spindel, sodass der Maschinenbesitzer mit hoher Genauigkeit bohren kann (FAZ 13. 9. 94, T7).
3. (Bauwesen) zylindrischer Mittelteil der Wendeltreppe.
4. (Gartenbau) frei stehendes ↑ "Formobst" (1) mit einem kräftigen mittleren Trieb, dessen gleich lange, kurze Seitenäste die Früchte tragen.
5. (Biologie) spindelförmige Anordnung sehr feiner, röhrenartiger Proteinstrukturen innerhalb der in Teilung begriffenen Zelle.
6. (besonders Kfz-Technik) besonders zur Kontrolle des Frostschutzmittels im Kühlwasser von Kraftfahrzeugen oder der Dichte der Säure in ↑ {{link}}Batterien{{/link}} (2 a) dienendes Aräometer.