Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Spendierhosen
Spen|dier|ho|sen:in Wendungen und Fügungen wie [die, seine] Spendierhosen anhaben (umgangssprachlich scherzhaft; sich spendabel zeigen: Pa hat heute Spendierhosen angehabt [Ossowski, Liebe ist 87]);
die Spendierhosen anziehen (umgangssprachlich scherzhaft; den Entschluss fassen, sich spendabel zu zeigen: Wolfgang Feiersinger … »zog die Spendierhosen an« und bat die Kollegen zum italienischen Büffet [FAZ 2. 2. 98, 26]);
die Spendierhosen ausziehen (umgangssprachlich scherzhaft; den Entschluss fassen, nicht länger so spendabel zu sein wie bisher: Wenn in fast allen nationalen Haushalten der Rotstift regiert, muss man auch in Brüssel die Spendierhosen ausziehen [FAZ 25. 7. 97, 13]);
in Spendierhosen (umgangssprachlich scherzhaft; als spendabler Mensch: im Oktober sind Kommunalwahlen, da wollen sie nicht nackt, sondern in Spendierhosen vor die Wähler treten [Zeit 21. 6. 96, 27]).
Spen|dier|ho|sen
die Spendierhosen anziehen (umgangssprachlich scherzhaft; den Entschluss fassen, sich spendabel zu zeigen: Wolfgang Feiersinger … »zog die Spendierhosen an« und bat die Kollegen zum italienischen Büffet [FAZ 2. 2. 98, 26]);
die Spendierhosen ausziehen (umgangssprachlich scherzhaft; den Entschluss fassen, nicht länger so spendabel zu sein wie bisher: Wenn in fast allen nationalen Haushalten der Rotstift regiert, muss man auch in Brüssel die Spendierhosen ausziehen [FAZ 25. 7. 97, 13]);
in Spendierhosen (umgangssprachlich scherzhaft; als spendabler Mensch: im Oktober sind Kommunalwahlen, da wollen sie nicht nackt, sondern in Spendierhosen vor die Wähler treten [Zeit 21. 6. 96, 27]).