Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
speichern
spei|chern :1. [in einem Speicher zur späteren Verwendung] aufbewahren, lagern:
Vorräte, Getreide, Futtermittel, Saatgut speichern;
in dem Stausee wird das Trinkwasser für die Stadt gespeichert;
der Kachelofen speichert Wärme für viele Stunden (gibt die Wärme nur langsam ab);
Die Blättchen des Torfmooses sind in der Lage, das für ihr Leben unentbehrliche Wasser reichlich und auf lange Zeit zu speichern (Simmel, Stoff 57);
so kann … das wertvolle Fett in den Leberzellen gespeichert werden (Medizin II, 156);
TE KA DE brachte ein Autotelefon auf den Markt, in dem sich 30 Rufnummern speichern lassen (Gute Fahrt 3, 1974, 8);
Jahrgangsweise wird der Inhalt der F.A.Z. seit 1993 auf Silberscheiben gespeichert (FAZ 9. 3. 99, T6);
Ü Da der Mensch nach sechzig Jahren seines Lebens in seinem Hirn Wissen gespeichert hat, das auf einer Computerfestplatte höchstens zweihundert Megabyte beanspruchen würde … (FAZ 27. 3. 99, II);
Dabei sei es nötig, die gespeicherten Informationen in regelmäßigen Abständen abzurufen. Denn um Wissen im Langzeitgedächtnis zu verankern, sei eine spezielle Wiederholungsstrategie nötig (FAZ 28. 5. 99, 9);
Er … hatte … Schwierigkeiten, mein Äußeres mit den Daten, die er in seinem Personengedächtnis speicherte, in Einklang zu bringen (Cotton, Silver-Jet 100);
Viele Lupinenfelder … Felder voll Gelb: als speicherte die Sonne ihre Farben in ihnen (Bastian, Brut 45);
Die Gassen speichern Gerüche (Fels, Kanakenfauna 83).
2. (EDV) (Daten) in einem elektronischen Speicher aufbewahren:
Daten [auf einer CD, auf der Festplatte] speichern.
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