Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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speckig
spẹ|ckig [zu ↑ "Speck"]:1. a) abgewetzt und auf fettig-glänzende Weise schmutzig:
ein speckiger Hut, Kragen, Anzug;
ein speckiges (abgegriffenes, schmutziges) Buch;
der Polstersessel ist mit den Jahren speckig geworden, glänzt speckig;
Auf den Rockkragen fallendes Nackenhaar sehe ich gar nicht gern, da es jenen unfehlbar auf die Dauer speckig machen muss (Th. Mann, Krull 334);
b) wie Speck [glänzend]:
… und (er) schlug mit dem Spaten die -en Erdschollen in Stücke (Rinser, Jan Lobel 16);
Speckig glänzte der Schlamm (Apitz, Wölfe 224).
2. (umgangssprachlich abwertend) in unangenehmer Weise dick, fett; feist:
ein speckiger Nacken;
speckige Backen;
Tulla … traf auch mehrmals den runden Rücken und speckigen Hinterkopf Amsels (Grass, Hundejahre 195).
3. (landschaftlich) nicht richtig durchgebacken und deshalb klebrig-teigig:
speckiges Brot.
spẹ|ckig
ein speckiger Hut, Kragen, Anzug;
ein speckiges (abgegriffenes, schmutziges) Buch;
der Polstersessel ist mit den Jahren speckig geworden, glänzt speckig;
Auf den Rockkragen fallendes Nackenhaar sehe ich gar nicht gern, da es jenen unfehlbar auf die Dauer speckig machen muss (Th. Mann, Krull 334);
b) wie Speck [glänzend]:
… und (er) schlug mit dem Spaten die -en Erdschollen in Stücke (Rinser, Jan Lobel 16);
Speckig glänzte der Schlamm (Apitz, Wölfe 224).
2. (umgangssprachlich abwertend) in unangenehmer Weise dick, fett; feist:
ein speckiger Nacken;
speckige Backen;
Tulla … traf auch mehrmals den runden Rücken und speckigen Hinterkopf Amsels (Grass, Hundejahre 195).
3. (landschaftlich) nicht richtig durchgebacken und deshalb klebrig-teigig:
speckiges Brot.