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Soziologie
So|zio|lo|gie, die; -, -n [französisch sociologie, geprägt 1830 von dem französischen Philosophen und Begründer der Wissenschaft A. Comte (1798–1857), zu lateinisch socius (↑ "Sozius") und griechisch lógos, ↑ "Logos"]:Wissenschaft, Lehre vom Zusammenleben der Menschen in einer Gemeinschaft oder Gesellschaft, von den Erscheinungsformen, Entwicklungen und Gesetzmäßigkeiten gesellschaftlichen Lebens:
Soziologie studieren;
Es gibt eine Soziologie des Mülls: Akademiker lesen mehr Zeitungen; Haushalte mit höherem Einkommen verbrauchen mehr Tiefkühlkost (Weinberg, Deutsch 122);
Zum Schluss starten die Autoren dann noch, was man einen Minoritätenangriff nennt. Sie werfen anderthalb Thesen zur Soziologie des Spielers nach vorne und geben ihnen durch Theoriefiguren wie Benjamin und Adorno Deckung (FAZ 17. 2. 99, 52).
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