Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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sonderlich
1sọn|der|lich [mittelhochdeutsch sunderlich, althochdeutsch suntarlīh = abgesondert; ungewöhnlich]:1. a) besonders, außergewöhnlich groß, stark o. ä.:
er hatte keine sonderliche Lust dazu;
etwas ohne sonderliche Mühe schaffen;
das hat nichts Sonderliches (Besonderes) zu bedeuten;
Er aß langsam und ohne sonderlichen Genuss (Kirst, 08/15, 418);
die Darlegungen … verdienten kaum sonderliche Beachtung (Maass, Gouffé 287);
b) besonders, sehr:
ein nicht sonderlich überraschendes Ergebnis;
sie hat sich nicht sonderlich gefreut;
es geht ihm nicht sonderlich (nicht besonders gut);
nicht ortskundig genug …, um beim Suchen sonderlich helfen zu können (Jahnn, Nacht 91).
2. sonderbar, seltsam:
ein sonderlicher Mensch;
sonderliche Angewohnheiten;
jemandem wird sonderlich zumute;
… um die sonderliche Stimmung zu erzeugen …, die für die »Betrachtungen« charakteristisch ist (K. Mann, Wendepunkt 54).
2sọn|der|lich (österreichisch, schweizerisch, sonst veraltet):
insbesondere, besonders, vor allem:
sonderlich im Herbst;
sonderlich der eine.
1sọn|der|lich
er hatte keine sonderliche Lust dazu;
etwas ohne sonderliche Mühe schaffen;
Er aß langsam und ohne sonderlichen Genuss (Kirst, 08/15, 418);
die Darlegungen … verdienten kaum sonderliche Beachtung (Maass, Gouffé 287);
b)
ein nicht sonderlich überraschendes Ergebnis;
sie hat sich nicht sonderlich gefreut;
es geht ihm nicht sonderlich (nicht besonders gut);
nicht ortskundig genug …, um beim Suchen sonderlich helfen zu können (Jahnn, Nacht 91).
2. sonderbar, seltsam:
ein sonderlicher Mensch;
sonderliche Angewohnheiten;
jemandem wird sonderlich zumute;
… um die sonderliche Stimmung zu erzeugen …, die für die »Betrachtungen« charakteristisch ist (K. Mann, Wendepunkt 54).
2sọn|der|lich
insbesondere, besonders, vor allem:
sonderlich im Herbst;
sonderlich der eine.