Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Sog
Sog, der; -[e]s, -e [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch soch, eigentlich = das Saugen, zu ↑ "saugen"]:1. (in der nächsten Umgebung eines Strudels oder Wirbels oder hinter einem sich in Bewegung befindenden Gegenstand, z. B. einem fahrenden Fahrzeug, auftretende) saugende Strömung in Luft oder Wasser:
einen Sog erzeugen, ausüben;
in den Sog der Schiffsschraube, des Propellers geraten;
Ü der Sog (die starke Anziehungskraft) der großen Städte;
Ein ohnehin angeschlagener Erster Offizier hat das Gefühl, in den Sog einer Geschichte zu geraten (in eine Geschichte verwickelt zu werden), deren Konsequenzen unüberblickbar werden (Heim, Traumschiff 259);
Wie von einem jähen Sog erfasst, flog der Blick auf dieses Fenster zu (Ransmayr, Welt 27).
2. (Meereskunde) Strömung, die unter landwärts gerichteten Wellen seewärts zieht.
Sog, der; -[e]s, -e [aus dem Niederdeutschen < mittelniederdeutsch soch, eigentlich = das Saugen, zu ↑ "saugen"]:1. (in der nächsten Umgebung eines Strudels oder Wirbels oder hinter einem sich in Bewegung befindenden Gegenstand, z. B. einem fahrenden Fahrzeug, auftretende) saugende Strömung in Luft oder Wasser:
einen Sog erzeugen, ausüben;
in den Sog der Schiffsschraube, des Propellers geraten;
Ü der Sog (die starke Anziehungskraft) der großen Städte;
Ein ohnehin angeschlagener Erster Offizier hat das Gefühl, in den Sog einer Geschichte zu geraten (in eine Geschichte verwickelt zu werden), deren Konsequenzen unüberblickbar werden (Heim, Traumschiff 259);
Wie von einem jähen Sog erfasst, flog der Blick auf dieses Fenster zu (Ransmayr, Welt 27).
2. (Meereskunde) Strömung, die unter landwärts gerichteten Wellen seewärts zieht.