Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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sitzenlassen
sịt|zen las|sen, sịt|zen|las|sen:1. a) (umgangssprachlich veraltet) [trotz Eheversprechen] schließlich nicht heiraten:
ein Mädchen sitzen lassen;
b) (umgangssprachlich) im Stich lassen:
sie hat ihren Mann und die Kinder sitzen lassen/(seltener:) sitzen gelassen;
jemanden mit einer Ware sitzen lassen (sie ihm nicht abnehmen);
c) (umgangssprachlich) eine Verabredung nicht einhalten und jemanden vergeblich warten lassen:
wir wollten uns heute treffen, aber sie hat mich sitzen lassen/(seltener:) sitzen gelassen;
der Klempner, unser Babysitter hat uns sitzen lassen/(seltener:) sitzen gelassen.
2. etwas [nicht] unwidersprochen lassen können/wollen:
sie hat die Rüge [nicht] auf sich sitzen lassen wollen.
sịt|zen las|sen, sịt|zen|las|sen:1. a) (umgangssprachlich veraltet) [trotz Eheversprechen] schließlich nicht heiraten:
ein Mädchen sitzen lassen;
b) (umgangssprachlich) im Stich lassen:
sie hat ihren Mann und die Kinder sitzen lassen/(seltener:) sitzen gelassen;
jemanden mit einer Ware sitzen lassen (sie ihm nicht abnehmen);
c) (umgangssprachlich) eine Verabredung nicht einhalten und jemanden vergeblich warten lassen:
wir wollten uns heute treffen, aber sie hat mich sitzen lassen/(seltener:) sitzen gelassen;
der Klempner, unser Babysitter hat uns sitzen lassen/(seltener:) sitzen gelassen.
2. etwas [nicht] unwidersprochen lassen können/wollen:
sie hat die Rüge [nicht] auf sich sitzen lassen wollen.