Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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sinnlich
sịnn|lich [mittelhochdeutsch sin(ne)lich]:1. zu den ↑ {{link}}Sinnen{{/link}} (1 a) gehörend, durch sie vermittelt; mit den ↑ {{link}}Sinnen{{/link}} (1 a) wahrnehmbar, aufnehmbar:
die sinnliche Wahrnehmung, Erfahrung;
ein sinnlicher Reiz, Eindruck;
eine sinnliche (unmittelbare) Anschauung von etwas gewinnen;
etwas sinnlich erfassen;
die sinnlich wahrnehmbare Welt.
2. a) auf Sinnengenuss ausgerichtet; dem Sinnengenuss zugeneigt:
den sinnlichen (leiblichen) Genüssen, Freuden zugetan sein;
b) auf den geschlechtlichen Genuss ausgerichtet; begehrlich:
sinnliches Verlangen;
sinnliche Begierden, Leidenschaften;
sinnliche Liebe;
sie ist ein ausgesprochen sinnlicher Mensch, Typ;
ein sinnlicher (die betrachtende Person sexuell ansprechender) Mund;
sinnlich [veranlagt] sein;
jemanden sinnlich erregen;
meine Mutter … hatte sinnliche Lippen (Hilsenrath, Nazi 15);
… sagt Rocco mit seiner schönen und sinnlichen Stimme (Rocco [Übers.], Schweine 88).
sịnn|lich
die sinnliche Wahrnehmung, Erfahrung;
ein sinnlicher Reiz, Eindruck;
eine sinnliche (unmittelbare) Anschauung von etwas gewinnen;
etwas sinnlich erfassen;
die sinnlich wahrnehmbare Welt.
2. a) auf Sinnengenuss ausgerichtet; dem Sinnengenuss zugeneigt:
den sinnlichen (leiblichen) Genüssen, Freuden zugetan sein;
b) auf den geschlechtlichen Genuss ausgerichtet; begehrlich:
sinnliches Verlangen;
sinnliche Begierden, Leidenschaften;
sinnliche Liebe;
sie ist ein ausgesprochen sinnlicher Mensch, Typ;
ein sinnlicher (die betrachtende Person sexuell ansprechender) Mund;
sinnlich [veranlagt] sein;
jemanden sinnlich erregen;
meine Mutter … hatte sinnliche Lippen (Hilsenrath, Nazi 15);
… sagt Rocco mit seiner schönen und sinnlichen Stimme (Rocco [Übers.], Schweine 88).