Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Silhouette
Sil|hou|et|te [zi'lu̯ɛtə], die; -, -n [französisch silhouette, nach dem französischen Staatsmann E. de Silhouette (1709–1767), der aus Sparsamkeitsgründen sein Schloss statt mit kostbaren Gemälden mit selbst gemachten Scherenschnitten ausstattete]:1. a) Umriss, der sich [dunkel] vom Hintergrund abhebt:
die Silhouette eines Berges, Baumes;
In der Ferne trat die Silhouette des Heidelberger Schlosses zart und ehrwürdig aus silbrigem Dunst hervor (K. Mann, Wendepunkt 129);
Zuerst sah ich Almaidas üppige Silhouette gegen die hellen Fenster (Thiess, Frühling 167);
b) (bildende Kunst) Schattenriss:
eine Silhouette zeichnen;
eine Silhouette schneiden (einen Scherenschnitt anfertigen).
2. (Mode) Umriss[linie]; Form der Konturen:
Die schlanke Silhouette dieses Zweiknopfeinreihers (Herrenjournal 3, 1966, 138);
Als Krönung der neuen Kleidermode mit der schmalen Silhouette … (Saarbr. Zeitung 5. 10. 79, 30).
Sil|hou|et|te [zi'lu̯ɛtə], die; -, -n [französisch silhouette, nach dem französischen Staatsmann E. de Silhouette (1709–1767), der aus Sparsamkeitsgründen sein Schloss statt mit kostbaren Gemälden mit selbst gemachten Scherenschnitten ausstattete]:1. a) Umriss, der sich [dunkel] vom Hintergrund abhebt:
die Silhouette eines Berges, Baumes;
In der Ferne trat die Silhouette des Heidelberger Schlosses zart und ehrwürdig aus silbrigem Dunst hervor (K. Mann, Wendepunkt 129);
Zuerst sah ich Almaidas üppige Silhouette gegen die hellen Fenster (Thiess, Frühling 167);
b) (bildende Kunst) Schattenriss:
eine Silhouette zeichnen;
eine Silhouette schneiden (einen Scherenschnitt anfertigen).
2. (Mode) Umriss[linie]; Form der Konturen:
Die schlanke Silhouette dieses Zweiknopfeinreihers (Herrenjournal 3, 1966, 138);
Als Krönung der neuen Kleidermode mit der schmalen Silhouette … (Saarbr. Zeitung 5. 10. 79, 30).