Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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sesshaft
sẹss|haft [mittelhochdeutsch seʒhaft, zu mittelhochdeutsch, althochdeutsch seʒ = (Wohn)sitz]:a) einen festen Wohnsitz, einen bestimmten Ort als ständigen Aufenthalt besitzend:
sesshafte Völker, Bauern;
sich an ein sesshaftes Leben, eine sesshafte Lebensweise (ein Leben mit festem Wohnsitz) gewöhnen;
er hat sich in Berlin sesshaft gemacht (wohnt jetzt in Berlin);
die Regierung will die nomadisierenden Hirten sesshaft machen;
die griechischen Stämme waren sesshaft geworden (Bild. Kunst I, 57);
b) nicht dazu neigend, seinen Wohnsitz, seinen Aufenthaltsort häufig zu wechseln:
sie hatten sich in dem Dorf sesshaft gemacht und wollten es nicht mehr verlassen;
ein sesshafter (verhüllend scherzhaft; allzu lange sitzen bleibender) Gast;
er ist noch sesshafter als sein Bruder.
sẹss|haft
sesshafte Völker, Bauern;
sich an ein sesshaftes Leben, eine sesshafte Lebensweise (ein Leben mit festem Wohnsitz) gewöhnen;
er hat sich in Berlin sesshaft gemacht (wohnt jetzt in Berlin);
die Regierung will die nomadisierenden Hirten sesshaft machen;
die griechischen Stämme waren sesshaft geworden (Bild. Kunst I, 57);
b) nicht dazu neigend, seinen Wohnsitz, seinen Aufenthaltsort häufig zu wechseln:
sie hatten sich in dem Dorf sesshaft gemacht und wollten es nicht mehr verlassen;
ein sesshafter (verhüllend scherzhaft; allzu lange sitzen bleibender) Gast;
er ist noch sesshafter als sein Bruder.