Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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Semmel
Sẹm|mel, die; -, -n [mittelhochdeutsch semel(e) = Brot aus Weizenmehl, althochdeutsch semala = fein gemahlenes Weizenmehl < lateinisch simila] (besonders österreichisch, bayrisch):Brötchen:
frische, knusprige, noch warme Semmeln;
eine Semmel mit Wurst, Käse;
eine geriebene, zerriebene alte Semmel;
in Milch aufgeweichte Semmeln essen;
Ü wir sollen nicht jedem auf die Semmeln schmieren (allen sagen, zeigen), wer wir sind und was wir vorhaben (Fallada, Jeder 13);
☆ weggehen wie warme Semmeln (sich besonders schnell und gut verkaufen lassen: Die Platten gingen weg wie warme Semmeln [Grass, Blechtrommel 694]).
Sẹm|mel, die; -, -n [mittelhochdeutsch semel(e) = Brot aus Weizenmehl, althochdeutsch semala = fein gemahlenes Weizenmehl < lateinisch simila] (besonders österreichisch, bayrisch):Brötchen:
frische, knusprige, noch warme Semmeln;
eine Semmel mit Wurst, Käse;
eine geriebene, zerriebene alte Semmel;
in Milch aufgeweichte Semmeln essen;
Ü wir sollen nicht jedem auf die Semmeln schmieren (allen sagen, zeigen), wer wir sind und was wir vorhaben (Fallada, Jeder 13);
☆ weggehen wie warme Semmeln (sich besonders schnell und gut verkaufen lassen: Die Platten gingen weg wie warme Semmeln [Grass, Blechtrommel 694]).