Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
$
%
&
-
2
3
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
[S]
T
U
V
W
X
Y
Z
£
¥
Ł
Œ
Ɛ
Ʋ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Ο
Π
Ρ
Σ
Τ
Φ
Χ
Ω
€
Selektion
Se|lek|ti|on, die; -, -en [englisch selection < lateinisch selectio = das Auslesen, zu: seligere, ↑ "Selekta"]:1. (Biologie) [natürliche] Auslese und Fortentwicklung durch Überleben der jeweils stärksten Individuen einer Art; Zuchtwahl:
Züchtung neuer Sorten durch Selektion;
… so muss demgegenüber hervorgehoben werden, dass wir den Zufall, der gemeinsam mit der Selektion, der sog. natürlichen Auslese, die Ganzheit und Harmonie des Kosmos angeblich erklären soll, scharf ablehnen (Thienemann, Umwelt 42).
2. (bildungssprachlich) Auswahl:
die Selektion von geeigneten Mitgliedern für ein Team;
die Selektion war ökonomisch und automatisch: Wer kein Auto hatte, konnte nicht kommen (Ruge, Land 171);
Es gab weder eine Selektion nach Können noch nach Aussehen (Tages Anzeiger 10. 7. 82, 27).
3. (nationalsozialistisch verhüllend) Aussonderung für die Gaskammer.
Se|lek|ti|on, die; -, -en [englisch selection < lateinisch selectio = das Auslesen, zu: seligere, ↑ "Selekta"]:1. (Biologie) [natürliche] Auslese und Fortentwicklung durch Überleben der jeweils stärksten Individuen einer Art; Zuchtwahl:
Züchtung neuer Sorten durch Selektion;
… so muss demgegenüber hervorgehoben werden, dass wir den Zufall, der gemeinsam mit der Selektion, der sog. natürlichen Auslese, die Ganzheit und Harmonie des Kosmos angeblich erklären soll, scharf ablehnen (Thienemann, Umwelt 42).
2.
die Selektion von geeigneten Mitgliedern für ein Team;
die Selektion war ökonomisch und automatisch: Wer kein Auto hatte, konnte nicht kommen (Ruge, Land 171);
Es gab weder eine Selektion nach Können noch nach Aussehen (Tages Anzeiger 10. 7. 82, 27).
3. (nationalsozialistisch verhüllend) Aussonderung für die Gaskammer.