Duden ‒ Das große Wörterbuch der deutschen Sprache
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selbig
sẹl|big [spätmittelhochdeutsch selbic = derselbe] (veraltend, noch altertümelnd):bezieht sich auf eine vorher genannte Person oder Sache; dieser, diese, dieses selbe:
am selbigen Tag, an selbigem Tag;
im selbigen Haus;
Selbiges Bauvorhaben (= der Turmbau zu Babel) wiederholte sich zweitausend Jahre später (Prodöhl, Tod 42);
Es dauerte zehn Tage, bis die Sonne ordnungsgemäß vor dem »Café del Mar« in selbigem versank (a & r 9, 1998, 3);
Augrund dieses Wechselverhältnisses von Selbigkeit und Verschiedenheit sind Ideen weder bloß selbig noch bloß verschieden (Finck, Florian, Platons Begründung der Seele im absoluten Denken. München: de Gruyter, 2007, S. 91).
sẹl|big
am selbigen Tag, an selbigem Tag;
im selbigen Haus;
Selbiges Bauvorhaben (= der Turmbau zu Babel) wiederholte sich zweitausend Jahre später (Prodöhl, Tod 42);
Es dauerte zehn Tage, bis die Sonne ordnungsgemäß vor dem »Café del Mar« in selbigem versank (a & r 9, 1998, 3);